Vergessene Schätze

Obwohl ich noch gar nicht soooo lange scrappe, sammelt sich bei mir schon Scrapzeugs an, was irgendwie in Vergessenheit gerät (es kommen aber auch immer wieder so tolle neue Sachen heraus, dass man manchmal gar nicht dazu kommt, alles gleich zu verarbeiten). So ging es mir mit einem Block Journaling Cards von Rose Moka, den ich vor mehr als zwei Jahren auf einer Bastelmesse gekauft habe. Die Farben und den Still (vintage in knalligen Farben) mag ich immer noch sehr gerne, aber irgendwie ist der kleine Block ganz hinten in den Schrank gerutscht und ward lange nicht mehr gesehen... Als er mir dann endlich mal wieder in die Hände fiel, hatte ich sofort die Idee nicht nur eine, sondern mehrere der Journaling-Cards auf einem Layout zu verarbeiten und so entstand dieses „Selbstportrait-Layout“ von mir:

Gut, der Block ist damit immer noch nicht aufgebraucht, aber wesentlich geschrumpft - klasse!

Ein weiteres Beispiel für „Altes Material als Inspirationsquelle“ ist das folgende Layout:

Ich habe soviele Bögen mit Alpha-Stickern, bei denen wichtige Buchstaben fehlen (e, s oder n - wer kennt es nicht?) und deshalb für die meisten Layouts nicht mehr so richtig in Frage kommen. Aber nur deshalb wegschmeissen? Nö! Deshalb habe ich hier die hellgrünen Alphas als Rahmen für das Journaling genutzt und wer genau hinschaut, findet sogar das Wort „Friend“ versteckt. In anderen Sprachen brauchen man nämlich nicht immer den Buchstaben „e“, um das Wort Freund zu schreiben....  

Also, warum nicht mal ein „altes“ Scrap-Material rauskramen und sich davon inspirieren lassen??

Liebe Grüße,

Antje